Das Trockeneisverfahren

Die Nutzung natürlicher Rohstoffe

Trockeneis ist CO² (Kohlendioxid), … ein nicht brennbares, bakterien-hemmendes, völlig geruchloses, natürliches und ungiftiges Naturgas, welches z.B. auch in der Getränke-/Lebensmittelindustrie seit Jahren erfolgreich Verwendung findet.

Wie entsteht Trockeneis?

Um Trockeneis herzustellen wird CO² (Kohlendioxid) in einem Pelletizer unter atmosphärischem Druck entspannt und abgekühlt. Bei diesem physikalischen Vorgang entsteht Trockenschnee, der dann durch eine spezielle Matrize gedrückt wird. Es entstehen die Trockeneis-Pellets. Diese Trockeneispellets haben dann eine Temperatur von rund -79°C.

Das eigentliche Reinigungsverfahren

Die Trockeneispellets werden mittels eines Luftstroms von ca. 5,5m³ und einem Druck zwischen ca. 4 – 16 bar auf ca. 300m/sec (ca. 1080km/h) beschleunigt und treffen auf der zu reinigenden Oberfläche auf. Während der sehr kurzen Oberflächenkontaktzeit versprödet die Verschmutzung aufgrund des enormen Temperaturunterschieds (-79°C) derartig schnell das sie Risse bekommt. Das nachfolgende, unter die Verschmutzung eindringende Trockeneis sublimiert, d.h. es geht wieder in den gasförmigen Ur-Zustand über. Dabei dehnt es sich um das 700fache aus. Die Verschmutzung wird somit regelrecht abgesprengt. Da das Trockeneis wieder komplett sublimiert bleibt nach der Reinigung lediglich der entfernte Schmutz übrig. Dieses Verfahren hat sich über die Jahre weiterentwickelt und bewährt. Es ist absolut abrasionsfrei (abriebsfrei).

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